Der Projektvorschlag ‘Pink Paradise’ nimmt die vorhandenen Qualitäten des Wettbewerb-Perimeters auf und führt diese in einem qualitativ überzeugenden Bebauungsvorschlag weiter. Die bestehende Kulturlandschaft des stark abfallenden Osthanges soll auch im Projekt jederzeit spürbar sein. In diesem heutigen Grünraum werden vier unterschiedliche, aber in ihrer Ausbildung verwandte Wohnhöfe eingeschrieben. Die einzelnen Wohnhöfe werden durch die Setzung der Bauten einerseits und dazwischenliegenden, kleinen Stützmauern anderseits gefasst. Um diese Wohnhöfe herum läuft die bestehende Kulturlandschaft durch. Die Wohnhöfe sind als Kontrast dazu gestaltet. Diese Wohnhöfe sollen mehr Begegnungszone als einfach nur eine Verkehrszone sein. In den einzelnen Höfen soll gelebt, gespielt und miteinander kommuniziert werden. Es soll ein Quartierleben generiert werden. In jedem Wohnhof ist eine spezielle Zone als Wohnhof-Treffpunkt ausgeschieden. Diese Orte weisen dafür eine klassische Möblierung mit Baum, Bank und Brunnen auf und können die ihr übertragene Aufgabe als Begegnungsort wahrnehmen. Diese Wohnhof -Treffpunkte werden mit einem Fussweg von Hof zu Hof miteinander verbunden, welches wiederum den Austausch untereinander fördern soll.

WOHNÜBERBAUUNG KEMBERG-HUOB, HÜNENBERG, 1. PLATZ

PROJEKT INFO

Veranstalter: JEGO AG, Hünenberg

Team: CST Architekten AG, Zug

Verfahren: Studienauftrag auf Einladung

Erarbeitung: Januar 2020

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